Kitesurf Kapstadt - Spotguide Table Bay
Einer der wenigen Orte auf der Welt, an denen es kaum Einschränkungen gibt, wo und wann man Kitesurfen kann. Kite woimmer Dein Herz begehrt. Kapstadt ist zu einem der beliebtesten Kitesurfspots der Welt geworden. Die Bedingungen hier sind ideal für Anfänger und Fortgeschrittene. Abhängig vom Wind und Deinem Können kannst Du zwischen Milnerton und Langebaan rippen! Die Küste ist ideal für Downwinder. Du kannst in Milnerton loslegen und an all den guten Spots wie Sunset, Shipwreck, Karmas, DerdeSteen und Haagkat vorbeikommen, bis Du in Melkbos ankommst: Etwa 30 km gute Downwinds erwarten Dich. Der Downwind-Shuttleservice bringt Dich nach Hause. Die Südostküste, die hier im südafrikanischen Sommer mit ihren anhaltenden vier bis sieben Beauforts weht, macht Kapstadt zu einem Kiterparadies. Aber auch wenn der Wind tagsüber nicht aufgeht, kann man abends auf thermische Winde hoffen.
Lagoon Beach/River Mouth
Der am nächsten zur Stadt gelegene Spot. Ausschliesslich für Kiter geeignet. Der Spot funktioniert bei Südwest- bis West-Wind an Tagen an denen der Southeaster nicht bläst. Durch die lokale Thermik hat man hier mittags zwischen 12.00-15.00 1-2 Windstärken mehr als an den anderen Spots, sodass man mit mit 9-11qm Schirmen bei auflandigem Wind kiten kann. Bei hohem Swell kann es hier selektiv werden. Direkt am River Mouth große Strand Fläche zum Landen und Starten. Trotzdem muss man bei dem auflandigen Wind aufpassen.
Milnerton Leuchtturm
Idealer Startpunkt zum Downwinden. Cleane Welle aber sehr schräg ablandiger Wind – das heisst – dadurch vorne wenig, draussen viel. Achtung beim Starten – der Strand ist sehr böig. Perfektes Wellenabreiten in cleanen und langlaufenden Wellen. Der Spot funktioniert jeweils etwa eine Stunde früher als Sunset Beach.
Sunset Beach
Eigentlich ein Windsurfspot. Trotzdem kann man hier auch sehr gut kiten. Vor allem an schwachen Southeaster Tagen kann man als Kiter hier seinen Spaß haben. Am Sunset setzt der "Southeaster" immer früher ein, als an den anderen, weiter nördlich gelegenen Spots und wird auch früher stärker. Man sollte sich jedoch von den Windsurfern fernhalten oder nach Lee ausweichen. Teilweise sehr böiger Wind durch die strandnahe Bebauung. Guter Startpunkt zum "Downwinder" nach Norden. Der Strand ist breit genug zum Starten und Landen. In der Hochsaison jedoch angespannte Parkplatzsituation.
Dolphin Beach
Direkt am Dolphin Hotel gelegener Spot, etwa 300m in Luv vom Kitebeach. Sicheres Parken, wenige Parkplätze. Super Strand zum Starten und Landen. Etwas gemütlicher als am Kitebeach. Bei fehlendem Swell teilweise kabbelig.
Kite Beach
Wie der Name schon sagt, ist der Kitebeach der zentrale Spot für Kiter sowie für Kiteschulen. Viele Parkplätze, viele Kiter. Großer Strand zum Starten und Landen. Bei Swell teilweise großer Shorebreak mit super Wellen. Sanitäre Anlagen sind ebenfalls vorhanden. Gute Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten direkt auf der anderen Straßenseite. Nachdem 2013 / 2014 der Red Bull King of the Air am Big Bay ausgetragen wurde findet seit 2015 der Contest am Kite Beach statt.
Big Bay/Karmas
Der Kitespot ist durch eine kleine Felshalbinsel in Luv, eine vorgelagerte Insel und Felsen in Lee (bei Southeaster) geschützt. In BigBay gibt es eine Kitesurfzone. Diese befindet sich in Lee. Man sollte sich daran halten. Der beste Spot befindet sich sowieso im Lee der Felsen rechts. Hier hat man bei Swell traumhafte Wellen und muß nicht auf Windsurfer und Wellenreiter achten. Bei Hochwasser eignet sich dieser Spot auch zum Freestylen da das Wasser dann sehr flach und sehr glatt ist. Das Aufbauen ist nur am Strand in Lee erlaubt. BigBay funktioniert auch bei West und
Derde Steen
Grosser Sandstrand, viel Platz zum Aufbauen und wenig Leute. Bei kleinem bis mittelgroßem Swell laufen hier mehrere Peaks mit einer ausgesprochen schnellen und hohlen Linkswelle. Super für kurze, enge Bottom-Turns und unhooked Cutbacks.
Melkbos
15 Autominuten von Tableview entfernt liegt der breite, flach auslaufende Van Riebeeckstrand der von den meisten Surfern einfach "Melkbos" (nach dem gleichnamigen Ort) genannt wird. Die Wellen laufen in mehreren Sets. Für viele ist das der beste Spot in der Tafel-Bucht. Der Wind kommt exakt sideshore. Dadurch dass der starke Wind oft erst gegen Nachmittag kommt hat man hier morgens mit seinem 9er super cleane Wellen. Wenn der Wind einmal durchgezogen ist braucht man schnell die kleinen Grössen (5-7 qm). Die Welle hat immer einen Meter mehr als am Sunset. Die saubersten Lines laufen bei Niedrigwasser.